Cornelia Nicole Süper


Geboren 1955 in Freiburg i. Br.
Besuch der Freien Waldorfschule Freiburg
Goldschmiedelehre in Freiburg
Lehrerseminar in Dornach/CH
Studium der Malerei bei Beppe Assenza/CH
Gründung „Freies Atelier“ in Gailingen
Eurythmiestudium an der Akademie für
Eurythmische Kunst /CH

Bühnenensemble der Akademie
Fortbildungen in Ägypten
Reisen nach Ladakh und Südindien
                     

Lehrtätigkeit
Malen/Zeichnen/Plastizieren an der Oberstufe Schloss Glarisegg/CH
Malen/Zeichnen/Eurythmie an der Rudolf Steiner Schule Winterthur
Projektarbeit in bildender- und darstellender Kunst
Dozentin am Lehrerseminar in Wahlwies
Lehrtätigkeit als Kunsterzieherin und Eurythmistin
Mutter von vier Söhnen und einer Tochter

Atelierarbeit
Malkurse für Kinder und Erwachsene
Studienjahr für Malerei
Gruppendynamische Malprozesse

Maltagungen mit den Themen:
Goethes Farbenlehre in Zusammenarbeit mit Hans Georg Hetzel/BS und Nora Löbe
Die vier Temperamente als Grundstrukturen der Menschenseele
Landschaftsmalerei, Stilleben, Portrait

AUSSTELLUNGEN BEGLEITET VON KOMPOSITIONEN & KLANGFARBEN
1990  Schloss Glarissegg/CH
1991  Kultur im Gewölbe in Überlingen     Manfred Bleffert: „Der Feuervogel“
1992  Löwenkeller in Gailingen     Christian Topp: Harfe
1994  Katharinental in Diessenhofen/CH     Heidi Gmür: Gitarre & Gesang mit eigenen Texten
1995  Kulturzentrum Kammgarn Schaffhausen
1998  Akademie für Eurythmische Kunst/CH     Marianne & Wolfgang Sigrist: Klavier & Geige
1998  Kunstforum in Büsingen     Marei Bollinger: Flöte „Music for a bird“ (1968) von M.Linde
1999  Dorfgemeinschaft Tennental/ Deckenpfronn
2002  Im eigenen Atelier in Gailingen     Preslava & Raphaele Stoianova-Lunardi: Klavier & Saxophon
2003  The Rambagh Palace in Konstanz     Uschi Laar: Harfe
2003  Kliniken Schmieder in Gailingen     Kammermusik am Hochrhein
2004  Lern-Bar in Singen
2004  Haus des Gastes in Überlingen
2004  Die Galerie in der FWW Wahlwies     A. Rinaldi & Chr. Bucher-J. & H. Menzel
2004  Die Galerie/Gemeinschaftsausstellung: Engel     H. Menzel & S. Hoffmann & C. Caspers
2007  Die Christengemeinschaft in Konstanz     Jorinde Straub: Harfe
2007  Karussell Coop in Kreuzlingen/CH
2007  Im März 2007 Eintritt in die Künstlergruppe LAETARE, freier Zusammenschluss von Kunstschaffenden aus der Ostschweiz
2007  LAETARE – Ausstellung in der Remise in Weinfelden TG/CH
2009  LAETARE – Ausstellung „Lebens-Art“ im Dreispitz Kreuzlingen TG
2010  LAETARE – „Kunst-Event“ Impressionen vom Untersee&Rhein
2011  20 Jahre LAETARE Greuterhof in Islikon TG/CH
2011  Kliniken Schmieder Kammermusik am Hochrhein

Meine Bilder

entstehen aus Farbstudien und ihrer Verdichtung, darinnen ich die Komposition und das Motiv entdecke und herausarbeite. Farben sind Taten und Leiden des Lichtes, sagt Goethe in seiner Farbenlehre. Der künstlerische Prozess ist ein Weg zwischen Licht und Finsternis. Bewusstsein (Licht ), durch die Kraft der Gefühlsfarbe, der astralen Welt, des emotionalen Menschen erweckt.

Farbräume als Stimmungsbilder der Seele, Klangfarben des Geistes. Schwarz/Weiss oder Hell/ Dunkel des menschlichen Bewusstseins. Farbe ist für mich ein sich selbst offenbarendes Geheimnis, wenn es gelingt ihr dieses abzulauschen. Der Zusammenklang sinnenfälliger Wirklichkeit mit innerseelischer Tatsächlichkeit führt zu einem Dritten, der Komposition, und, oder eines Motivs. Bilder sind im Menschen tief verwoben mit seinen Sinnesqualitäten. Die Struktur dieses Gewobenen ist im Menschen ähnlich einer Typologie der vier Temperamente. Auf dieser Grundlage handhabe ich in Bildern verschiedene Ausdrucksmittel: Linie, Stimmung, Kontraste und Struktur.

Immer waren Menschen bereit, etwas zu den Bildern dazu zu geben. Sie haben eigene Kompositionen, die teilweise angeregt durch die Bilder komponiert wurden, gespielt und gesprochen.

Auf der Suche nach dem GESAMTKUNSTWERK habe ich nach der Malerei, Bewegungskunst studiert und einige Projekte mit Schülern und Kunstschaffenden Menschen kreiert und aufgeführt, in dem wir Licht, Farbe, Bewegung und Klang zu einer Einheit verwoben haben. Diese Arbeit war weitaus das bereichernste und schönste Erleben mit Menschen zusammen.

Die soziale Plastik als Kunstwerk zu begreifen ist tägliche Übung, mit meinen eigenen Kindern, Freunden, Künstlern, meinen Schülern, Kollegen, im Dorf, der Stadt, den Ländern, den Kontinenten, DER ERDE.

Cornelia Nicole Süper
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